Blogs [metadiskussion]

In der Blogosphäre wird immer wieder über sich selbst nachgedacht. Manche nennen das Nabelschau, andere Metadiskussion. Aktuell geht es um die Veränderung von Blogs, dass sie Medien nicht mehr die Stirn bieten, tot sind, uninteressant und sie sowieso niemand mehr liest. Als Social Media Superstar ((Geschenk vom Hausdesigner, Pink Sheep Industries)) sehe ich es als meine Pflicht, mich am Diskurs zu beteiligen und momentan hab ich nichts besseres zu tun.


Bild: Internet Splat Map von jurvetson

Blogs sind tot

Google findet über 30.000 Treffer zu genau dieser Phrase. Für Zeitungen sind tot nur 11. Gesprochen ist davon, wie ich angefangen habe zu bloggen und seitdem immer wieder. Riepl hat 1913 gesagt, dass Medien nie wieder verschwinden, nachdem sie einmal eingebürgert wurden. Dass das Schwachsinn ist, wissen wir spätestens bei der Frage nach Rauchzeichen oder Telegrafen. Die Diskussion darüber existiert jedoch noch immer. Es wird von Kommunikationsriten gesprochen, dass SMS dem Telegramm ähnlich sind und jetzt Twitter auch irgendwie dazu passt. In meinen Augen falsch, weil ich sonst alles auf Kommunikation von einem Sender zu einem Empfänger runterbrechen kann und somit jeglichen Diskurs überflüssig mache.

Der Begriff Blog stammt angeblich aus dem Jahr 1997, was er bedeutet weiß man auch heute noch nicht. Aber das ist kein Besonderheit. Die meisten Begriffe haben eine Vielzahl an Definitionen und in unterschiedlichen Gruppen andere Bedeutungen. Bei Blogs ist die offensichtlichste Schwierigkeit die Abgrenzung zu Nachrichtenseiten, weshalb ich die transparente Subjektivität wichtig finde. Der Autor gibt zu, dass es seine Meinung ist, was da seine Texte kennzeichnet, die auf der Website erscheinen. Ob die nun in einer chronologisch umgekehrten Reihenfolge angezeigt werden oder Kommentare besitzen ist zweitrangig. Über Öffentlichkeit können wir uns streiten. Aber zurück zum Begräbnis der Blogs. Oder auch nicht.

Meine Besucherzahlen sind über die letzten Jahre immer weiter angestiegen. Mein nächstes Ziel sind die 50.000 im Monat. Zahlen sind aber nur ein Teil der Evaluation. Wie viel habe ich für mich gelernt, mit welchen Themen habe ich mich tiefer beschäftigt, mit welchen Menschen bin ich in Kontakt gekommen, welche Erfolge sind dem Blog zu verdanken.

Wie tot Blogs wirklich sind und wie schnell sie gerade sterben, kann man an folgender Grafik erkennen:
Nennungen von Blogs in Deutschen Medien
Weitere Informationen und wie sie zustande gekommen ist, erfährt ihr bei Synapsenschnappsen Blogs in Deutschen Printmedien – Zeitverlauf und archäologische Notizen.

Auch wenn ich selbst die meisten analogen Medien (inkl. Digital-TV und Online-Angeboten von Zeitungen) nur zu Recherchezwecken benutze, hat es für mich eine gewisse Aussagekraft. Besser wäre es, wenn man andere Mediengattungen zum Vergleich hätte. Nicht um die absoluten Zahlen anzuschauen, sondern das Wachstum. Ob allgemein mehr über Medien geschrieben wird oder ob es wirklich die Blogs sind. Und dann setzt man noch ein paar hundert Studenten hin und lässt die entsprechenden Artikel qualitativ auswerten, was denn über diese Blogs geschrieben wird.

Ich erreiche mit meinem Blog mehr Menschen als einige klassische Medienangebote. Ich sollte mal Abonnentenzahlen aus Wien auftreiben, um zu wissen, wie ich mit meinen 700 Feedabonennten dabei bin.

Blogs haben sich verändert

Die zentrale Frage, die sich Don Dahlmann stellt. Er kommt auf ähnliche Schlüsse, wie ich kommen werde. Es wird weniger gebloggt, was daran liegt, dass Blogs weniger zur interpersonellen Kommunikation genutzt werden. Dafür gibt es Tools, die besser dazu geeignet sind und im allgemeinen als Social Networks bezeichnet werden. Schreibe ich jemanden auf Twitter einen Reply bekommt er ihn direkt, das gleiche bei einem Kommentar auf Facebook. Sie lassen sich einfacher bedienen, sind schneller und zuverlässiger (@-reply vs. Trackback). Zugleich gehen dort längere Texte schnell unter. Hin und wieder schreibe ich auf Facebook sogenannte Notes, welche in ihrer Beschaffenheit Blogbeiträgen sehr ähnlichen, jedoch in einem Pool von hunderten Statusupdates pro Tag um Aufmerksamkeit buhlen müssen.

Ich verwende den Blog nicht mehr als öffentliches Logbuch für Tätigkeiten und Entdeckungen sondern als Publikationsmedium für selbsterarbeitete Dinge. Ich kann mich hier in aller breite mit bestimmten Themen auseinandersetzen, so ziemlich alle Inhalte, die es online gibt einbinden und bin selbst dafür verantwortlich, dass es die eigenen Inhalte auch in Zukunft gibt. Bei fast jedem Beitrag gibt es die Möglichkeit zu diskutieren und ich kann die Beiträge jederzeit aktualisieren und anpassen, sollten sich Umstände geändert haben oder ich etwas übersehen haben. Es hat sich ein gewisser Qualitätsanspruch an mich selbst entwickelt. Schnell einen Link reinstellen, so wie ich es früher oft getan habe, gibt es nicht mehr. Entweder ich setze mich damit auseinander, analysiere die Bedeutung für mich und andere, vergleiche oder trage sonstwie etwas bei. Der Link alleine kann auf Twitter veröffentlich werden, von dort wird er auf Facebook synchronisiert und die Leute, die mir folgen, können sich selbst damit beschäftigen. Auf dem Blog gibt es dann eine Zusammenstellung mit den besten Tools für irgendwas, Anleitungen wie etwas funktioniert, Diskursbeiträge wie diesen und vieles mehr.

Wenn der eigene Qualitätsanspruch aber zu weit getrieben wird, steht der Blog vor dem austrocknen. Manchmal hat man mehr zu sagen, als in einen Tweet passt, ich jedoch nicht als Blogbeitrag veröffentlichen will, weil ich selbst bestimmte Erwartungen an unterschiedliche Blogs habe und die von meinen Lesern nicht enttäuschen möchte. So ist der Sideblog entstanden. Eine Kategorie, die weder auf Startseite noch im Feed angezeigt wird, sondern nur in der Sidebar. Sie hat auch einen eigenen Feed. Dort habe ich den Platz gefunden, den andere bei posterous haben. Für persönliches. Tagebuchartig geht es da zu. Metabeiträge zur Technik des Blogs. Quer durch ohne großem Qualitätsanspruch. Dort veröffentliche ich auch einmal eine Reflexion zu einem Praxisfeld an der Universität.

Wenigere Beiträge, dafür qualitativ hochwertigere. Viel zwischenmenschliche Kommunikation, das klassische Tagebuchbloggen ((Wie es aktuell bei Anke wieder im Blog stattfindet.)) und das Sammeln von Inhalten wird in andere Dienste ausgelagert.

Blogs sind gleich geblieben

Es gibt Beiträge und Kommentare. Hoffentlich einen Feed. Pingbacks, Trackbacks und Verlinkungen. Ein Titel und der Inhalt. Technisch ist das bloggen sehr komfortabel geworden, doch die grundsätzliche Struktur ist die gleiche, wie als ich angefangen habe.

Doch nicht nur technisch hat sich wenig verändert, auch inhaltlich sind die großen Neuerungen ausgeblieben. Menschen kommentieren Ereignisse des öffentlichen und persönlichen Leben. Sie stellen Fotos online, tauschen sich über Tipps und Tricks zu den verschiedensten Tools aus. Die SEOs versuchen sich als SMOs und Sex zieht immer.

Dass sich etwas nicht verändert ist schwierig zu beweisen. Man kann sich ansehen, wie es zu einem vergangenem Zeitpunkt war und sieht sich die aktuelle Situation an. Es gibt weniger Blogbeiträge. In den Blogs, die ich abonniert habe. Es gibt aber auch welche, die wesentlich mehr schreiben. Leute, die neu anfangen und ähnlich fasziniert über die Technik schreiben, wie ich zu Beginn. Immer wieder findet man ein Thema das sich durch Blogosphäre jagen lässt, vom iPad bis zur Zensursula. Es gibt wichtige Themen und für mich weniger wichtige. Es nutzen viel zu wenig Menschen Feedreader und man denkt oft erst nach dem veröffentlichen.

Die Inhalte selbst sind anders, doch die grundsätzliche Art zu bloggen ist gleich geblieben.

Linkkultur und freischwimmende Beiträge

Für den letzten Blogtail ((Veranstaltung für Blogger und Interessierte in Wien)) haben wir eine Blogparade zum Thema Linkkultur veranstaltet. Ich bin selbst nicht dazu gekommen, einen Beitrag dazu zu schreiben, finde jedoch die Ergebnisse interessant.

Ich halte Links für einen entscheidenden Vorteil des Webs gegenüber Print. Hochwertige Beiträge kann ich in beiden Mediengattungen veröffentlichen. Die Aussagen untermauern oder Quellen offenlegen auch. Doch online sind diese mit einem Klick durch den Leser überprüfbar, er kann sich selbst ein Bild davon machen. Links ermöglichen Kommunikation und vernetzen das Web zu einem riesigen Gehirn mit unzähligen Verbindungen. Jede Verbindung ist Information.

Nun wandern immer mehr dieser Links zu anderen Diensten (Twitter, Facebook, Buzz, tumblr, posterous,..) ab. Mir stellt sich nun die Frage, ob dies ein Problem für die Blogs ist. Bin jedoch zum dem Schluss gekommen, dass die hochfrequente Kommunikation über flexiblere Kanäle einige Vorteile mit sich bringt. Dennoch finde ich Links in Beiträge selbst, wenn sie Sinn machen, wichtig.

Früher hat man sich mithilfe der Links in Blogbeiträgen, Kommentaren und den Blogrolls durch die Blogosphäre gehangelt. Von einem Blog zum nächsten. Was gefallen hat, kam in den Reader und hat sodann einen stetigen Fluss an Beiträgen bedeutet. Jeder Blog hat eine gewisse Leserschaft um sich gescharrt, die recht konstant war, weil die Aufmerksamkeit nicht reicht, um alle Blogs zu lesen. Neue Blogs hatten es meist schwer Leser zu erreichen. Von Google schlecht gewertet und gekannt hat sie auch niemand. Hin und wieder hat sie vielleicht jemand verlinkt, manchmal ein größerer Blogger, aber dessen Leser hatten ihren Lesekorb ja schon voll. Dann kam Twitter. Plötzlich sind es nur noch zwei Klicks, um einen guten Beitrag zu verbreiten. Die Blogs sind möglicherweise noch etwas steifer geworden, doch zwischen ihnen tummeln sich plötzlich tausende kleine Knoten, die Links weitergeben. Die Blogosphäre ist dadurch wesentlich dynamischer, der Longtail stärker vernetzt und somit macht er noch mehr aus.

Ich mag die Entwicklung und bin auf alles gespannt, was da noch kommt.

WordPress und Lifestreaming

Bei Don Dahlmann und bei paulinepauline wird WordPress kritisiert. Es wäre zu starr für die heutige Zeit, würde nicht mithalten können mit schnelleren Diensten wie posterous. Und es solle doch Lifestreaming unterstützen. Und überhaupt.

Es kann daran liegen, dass ich sehr viel mit WordPress arbeite oder weil ich das Problem nicht verstehe, aber ich sehe das anders. WordPress hat sich recht gut entwickelt, es bietet einige Möglichkeiten und hat einem riesigen Katalog an Plugins für fast alle Wünsche. Das mit dem Posten via Mail mag sein, habe ich selbst nie genutzt, aber es scheint einen guten workaround mithilfe von posterous zu geben. Mit WordPress 3.0 wird das System weiter verbessert, durch Core-Plugins wird es leichter und noch flexibler. Ich habe WordPress immer bevorzugt, weil ich damit alles machen konnte. Möchte ich nur via Mail bloggen und das möglichst einfach, kann ich posterous auf einer eigenen Domain verwenden. Alternativ bietet WordPress für Android und iPhone Apps, mit denen man unterwegs bloggen kann. Auch gibt es Plugins, die das Backend für mobile Endgeräte optimieren.

Als ich das erste Mal von Lifestreams gehört habe, war ich fasziniert. Alle meine Aktivitäten im Web werden auf einer Seite zusammengefasst. Ich kann meine Inhalte dort veröffentlichen, wo ich will und es wird trotzdem bei mir angezeigt. Irgendwo müsste ich auch noch eine sweetcron Installation laufen haben. Für WordPress gibt es wiederum Plugins, die Feed automatisch posten oder auf einer Seite einen Lifestream anbieten. Unter all den Services, die eine solche Funktion anbieten, hat mir lediglich Friendfeed wirklich begeistert. Weil ich als Konsument wählen konnte was ich sehe und nicht die Person, die veröffentlicht. Regelmässig genutzt habe ich es nicht. Lifestreams sind für mich Overflow. Weil undurchdacht alles zusammengemixt wird.

Ich nutze verschieden Tools für verschiedene Zwecke ((Beitrag dazu kommt. Irgendwann.)). Kommunikation und Links auf Twitter, lange Beiträge im Blog, Tools bei zootool, Bookmarks bei delicious, Beiträge im Google Reader/Buzz, eigene Artikel im Blog, Events bei Facebook. Doch sie Dienste unterscheiden sich nicht nur in der Art der Inhalte, sondern auch in Themen der Inhalte. Im Blog und auf Twitter geht es hauptsächlich um Blogs und das Web, auf delicious habe ich vor allem Tutorials und Plugins, in soup.io hübsche Bilder, im starred items Feed literarische Beiträge. Bisher habe ich nur wenige Menschen kennen gelernt, die alles interessiert hat. Und falls doch haben sie die Möglichkeit alles zu konsumieren, aber ich mülle nicht meinen Blog voll indem ich alles reinsyndiziere.

Feeds, Echtzeit und Kommentare

Ich liebe Feeds. Der Google Reader ist mein Empfangsgerät. Und immer mehr Seiten bieten ihre Feeds mit Echtzeit an. Sobald etwas veröffentlicht wird ist es bei mir. Durch die shared items bekomme ich eine schöne Mischung an neuen Inhalten zusammen. Täglich 200-600 Artikel, die ich lese. Wenn ich von einer Person alles haben will, dann abonniere ich alles. Somit muss sie keinen Lifestream mehr anbieten, sondern ich stelle ihn mir selbst zusammen. Und zwar dort, wo ich ihn konsumiere. Es sind knapp über 100 Feeds, die ich abonniert habe, doch darunter ist auch der Feed aller Freunde auf soup.io und zootools. Ebenso wie posterous und und readtwit.

Ich müsste täglich mehrere hundert Seiten besuchen, um an all die Informationen zu kommen. Und dann würde ich noch von langsamen Servern, Werbung und anderem genervt werden. Nico meint ja, dass Blogs in Deutschland nett, aber nicht zwingend sind. Für mich sind sie der Kanal über den die meisten Informationen zu mir kommen. Blogs liefern aber gerade die Informationen, die mich interessieren. Und dank Feeds kommen sie direkt zu mir. In Echtzeit.

Schreckliches Wort. Echtzeit. Realtime. Es geht einfach darum, dass ich den Inhalt bekomme, wenn er veröffentlicht wird. Unter WordPress habe ich verschiedene Optionen. Ich kann Feedburner verwenden und diesen von WordPress anpingen lassen. Feedburner hat Pubsubhubbub integriert. Parallel kann man das Plugin rssCloud installieren und bin auch bei dieser Technologie dabei.

Das einzige, das mir bei den Feeds fehlt sind Kommentare. Auch wenn er bei vielen Seiten dem Blutdruck besser tut, wenn an sie erst gar nicht anschaut, sind sie bei anderen interessant und bieten wichtige Zusatzinfos. Und man kann wieder einmal seine Meinung abgeben. Deshalb würde ich mir wünschen, dass Kommentare nicht immer weiter auf alle Dienste aufgesplittert werden, sondern überall sind. Salmon Protocol könnte hier helfen. Die Fantasie ist ein Reader, der mir anzeigt wie viele Kommentare vorhanden sind, sie auf einen Klick öffnet und es mir ermöglicht aus dem Reader heraus ein Kommentar zu schreiben. Beim Google Reader funktioniert das. Aber leider nur im Reader/Buzz. Die Kommentare bleiben dort und es werden nicht die Kommentare aus dem Blog oder andere Plattformen angezeigt. Aber da bin ich zuversichtlich.

Fazit

Ich sehe die Entwicklungen rund um Blogs sehr positiv. Die Technologie kommt weiter, die Inhalte werden besser, mehr Leute wissen was Blogs sind und wenn die anderen Medien endlich ihre Paywalls hochziehen, steht den Blogs eine tolle Zeit bevor. Und die klassischen Medien sind gezwungen echten Mehrwert zu bieten, aber dazu ein anderes Mal.

Blogs sind noch nicht tot und es wird noch eine gewisse Zeit dauern, bis sich etwas gefunden hat, das sie töten könnte. Mal abgesehen von bescheuerten Gesetzen, aber da glaube ich an die Blogger, dass sie sich wehren.


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Kommentare

4 Antworten zu „Blogs [metadiskussion]“

  1. Avatar von Karl

    Danke für den Artikel, er hat mich lange beschäftigt. Deine Aussage zum „Reader“ halte ich für ganz wichtig, nur habe ich ebenso wie Du das Gefühl, dass nur eine Minderheit RSS wirklich ausgiebig nutzt.

    1. Avatar von nunatak

      Ich finde ein wirklich guter Reader ist leider nach wie vor Mangelware! Vielleicht nutzen noch nicht genügend Menschen RSS, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass es wirklich so wenige sind wie ihr vermutet. Sobald sich eine gewisse Anzahl an Blogs angesammelt hat gibt es fast keine andere Möglichkeit die alle im Blick zu behalten.

      GoogleReader gefällt mir nicht sehe, mein Reader heißt immer noch Boglines (beta) auch wenn der ganz schön behäbig, veraltert und unschick ist. Für Nachrichtenseiten und vor allem auch für Podcasts ist Netvibes eine tolle Sache, für Blogs nicht so sehr. Obwohl mit dem neuen Wasabi-Style vielleicht. Gute Idee, werd ich mal ausprobieren…

  2. Avatar von Paul

    Es gibt nicht viele Blogs die sich kritisch mit solchen Dingen auseinandersetzen, aber dir ist das gut gelungen. Ich glaube das auch die Wirtschaft letztendlich durch Blogs profitiert. Leider kosten sie meist viel Zeit und Motivation, dennoch lohnt es sich über Jahre etwas zu schreiben.

    Ich finde es klasse das WordPress auch für Bewegungen genutzt werden kann. Als unsere UNI angefangen hat die Hörsäle zu besetzten und sich mobilisierte um zu streiken, hatten alle anderen UNIs auch einen Blog und wir konnten so über große Distanzen diskutieren und uns Nachrichten zukommen lassen. Die Vernetzung ist das Geheimnis, ein Teil eines großen Rades zu sein. Allerdings denke ich auch das bald (in eventuell zwei Jahren) der Markt gesättigt sein wird.

  3. […] Blogs [metadiskussion] | Alltag Medienzukunft – (Tags: whatisablog? blogrelevance ) […]

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