Opera – Der Schattenbrowser

Den Internet Explorer kennt jeder. Ich verwende ihn regelmäßig. Um Chrome oder Firefox herunter zu laden. Diese beiden Browser werden von den meisten Digital Residents genutzt, sie sind schnell, sicher und verfügen über tolle Erweiterungen. Die Benutzung ist einfach angenehm und sie unterstützen die aktuellsten Webstandards. Als Mac User muss ich Safari erwähnen, welcher wie Chrome auf Webkit als Browser Engine setzt. Ich selbst setzte alle drei Browser parallel für unterschiedliche Projekte ein. Chrome fürs normale surfen, Firefox zum Websites entwickeln und Safari für Nebenprojekte.

Der Browser, den ich seit langem stiefmütterlich behandle, ist Opera. Dabei ist er oft Vorreiter, sowohl was Webstandards betrifft als auch Features. Nahezu berühmt ist er dafür, dass viele Funktionen später von anderen Browsern kopiert werden. Auf Mobilgeräten ist er schon lange meine erste Wahl. Er sieht dort einfach besser aus und bietet mehr. Am Nokia N8 etwa eine horizontale Tastatur, die das Betriebssystem selbst nicht einmal besitzt. Am Desktop ist das Design etwas gewöhnungsbedürftig. Aber auch hier überzeugt er. Ganz aktuell etwa mit dem Feature „Tab Stacking“, wodurch man mehrere Tabs in eines vereinen kann. Großartig, wenn man etwas recherchiert und dazu die Tabs offen lässt, wie ich es gerne mache. So kann ich sie sammeln und verbrauche nur ein Tab dafür. Schon lange hat Opera einen Mail und Torrent Client eingebaut. Weiters hilft Opera mit „Opera Turbo“ bei geringeren Verbindungsgeschwindigkeiten schnell zu sein, indem die Webseiten am Opera-Server verkleinert werden. Nichts für Personen, die auf ihre Privatsphäre achten, aber angenehm für das normale browsen. Sehr neu ist auch „Opera Unite“ womit aus jedem Computer mit einem installiertem Opera ein Server wird. Aber um darauf weiter einzugehen, bräuchte ich mehr Zeit, die ich im Moment nicht habe.

Opera besitzt also eine Vielzahl an tollen Funktionen ist schnell und sicher, aber dennoch nutzt ihn fast niemand. Warum weiß ich selbst nicht so genau. Ich lade mir immer wieder einmal die aktuelle Version herunter, browse ein paar Stunden damit und vergesse ihn dann wieder. Eigentlich schade.

Beitrag ist meine Meinung, für den Link gab es aber etwas.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Opera – Der Schattenbrowser“

  1. Avatar von Presse-Service Karin Sebelin

    Hallo Luca,

    interessante Gedanken und Ansichten…… mir ging es bisher mit dem Opera auch so….eigentlich gar nicht mal so schlecht, dieser Browser….. aber irgendwann taucht dann doch ein Problem auf und man deinstalliert ihn wieder…warum eigentlich? Ich weiß es auch nicht :-)

    Klasse Beitrag.

    Grüße
    Karin Sebelin

    (bin von Google Plus kurz mal rübergesurft:-))

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