trend.meiner

In drei Monaten blogge ich seit 6 Jahren. Das entspricht grob einem Viertel meines Lebens. Ich halte mich weiterhin an keine Regeln. Diese Blogparade ist wegen Überfüllung geschlossen. Weil es mein Blog ist, ist mir das egal. Twitter bleibt, auch wenn es durch diverse Updates und Kursänderungen meist nebenbei vor sich hindümpelt und der Failwhale schon lange nicht mehr von den kleinen Vögelchen gerettet wurde. Manchmal einen guten Gedanken rauswerfen, manchmal etwas Frust. Facebook ist das neue MySpace und mehr vor allem ein Adressbuch, um in neuen Services bekannte Gesichter wiederzufinden. Identitätsmanager könnte man es auch nennen. Zum trollen eignet es sich auch. Besonders die Social Media Gruppen. Google+ gibt es auch. Mein Kopf gehört Quora, mein Herz Path. Auf der einen Platform lerne ich täglich neues, auf der anderen komme ich den Menschen näher, die mir wichtig sind anstatt sie aus den Augen zu verlieren.

Der Blog wird wieder Meta und Basis. Dort wo man sich Gedanken über alles andere und sich selbst machen kann. Und der Ort, wo man sich in Themen vertieft. Und der Ort, wo man Gedanken abladen kann.

/via diplix


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Kommentare

3 Antworten zu „trend.meiner“

  1. Avatar von Dominik

    Kurz meine Meinung: mit Facebook hast du absolut Recht … ich gebe dem ganzen Netzwerk auch nur mehr maximal fünf Jahre, bis es von etwas anderem abgelöst wird. G+ wird weiter wachsen … es ist das, was FB früher war: seriös. Das machte doch damals FB auch aus, als MySpace immer verspielter wurde, oder?

    Deine Euphorie für Quora kann ich verstehen. Ein gutes Ding. Aber Path? Ich verstehe ganz einfach den Sinn dahinter nicht. Ich finde es schön, aber ich habe ehrlich kein Interesse daran, ein weiteres Netzwerk zu befüllen, mit denselben Leuten. Nur weil Path für wichtige Freund- und Bekanntschaften ist, werden sich meine Freundinnen und Freunde kein Smartphone kaufen. ;)

    Was ich 2012 groß im Kommen sehe? Blogs. Ganz ehrlich. Das setzt sich mehr und mehr durch …

    1. Avatar von Luca Hammer

      Bei Facebook bin ich mir nicht sicher. Die Masse ist träge und der Netzwerkeffekt bei Facebook riesig. Wenn sie sich nicht ganz doof anstellen, sind da auch noch zehn Jahre in denen sie versuchen können die Milliarden wieder reinzubekommen. Bei G+ fehlt mir momentan die Motivation. Aber es macht immer wieder Spaß, wenn ich aktiver bin.

      Path funktioniert nur, wenn die Smartphones schon da sind und die Leute bereit für so etwas sind. Bei mit ist es so, dass ich mit den meisten Freunden, die nicht so stark vernetzt sind, nur noch wenig zu tun habe. Bis auf eine Person habe ich nun eigentlich alle mir wichtigen Menschen in Path. Leider nicht alle aktiv. Aber ich poste dort Dinge, die ich über andere Kanäle nicht veröffentlichen würde. Path macht Twitter und FB nicht überflüssig, aber verändert meine Nutzung etwas.

      Blogs kommen. Da gebe ich dir vollkommen Recht.

      (Danke für das Kommentar. Kenne ich ja fast nicht mehr. Dass jemand kommentiert.)

  2. […] einen Link in einer Facebook Gruppe wurde ich auf eine Blogbeitrag von Luca Hammer zur Blogparade “Trend. Meiner.” aufmerksam. Darin macht er sich Gedanken über Facebook, Twitter und Google+. Facebook, er […]

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