Als ich eine wöchentliche Kolumne in einer Tageszeitung als E-Book las

Vor elf Jahren habe ich für 43 Tage auf Social Media Plattformen verzichtet. Mein Fazit war, dass es möglich ist, aber mich nicht glücklicher macht. Heuer (so sagt man zum aktuellen Jahr in Österreich) verzichte ich auf mein Handy im Bett. Angeblich schläft man dann besser. Wie es mir damit gegangen sein wird, schreibe ich hoffentlich in einem Monat auf.

Die ersten Tage ließ ich meine Gedanken schweifen bevor ich versuchte zu schlafen. Das wurde mir bald zu langweilig. Dann las ich in einem Buch. Aber nachts ist es meist dunkel, weshalb man zum Lesen Licht braucht. Das Licht wiederum hindert andere Menschen im Bett am Schlafen. Deshalb musste eine andere Lösung her. Vor vier Jahren haben wir einen Kindle Paperwhite gekauft (einen E-Book-Reader, kurz E-Reader). Ursprünglich um auf Reisen weniger schwere Bücher im Gepäck zu haben. Tatsächlich wurde er aber nur zweimal eingesetzt, weil man E-Books auch wunderbar am Handy lesen kann und dann gar kein zusätzliches Geräte mitnehmen muss. Aber jetzt erschien er mir als Ausweg aus meiner Zwickmühle, dass ich noch Inhalte konsumieren wollte, aber weder auf das Handy (weil Verzicht), noch auf Bücher (weil zu hell) zurückgreifen konnte.

Nachdem ich den E-Reader in einem Korb neben dem Sofa wiedergefunden hatte, lud ich ihn auf. Er hat noch einen Micro-USB-Anschluss, weshalb ich erst ein Kabel aus der Kabelkiste holen musste. Die Geräte, die wir regelmäßig laden, haben inzwischen alle USB-C oder Lightning-Anschlüsse (das proprietäre Format von Apple). Nach dem Laden führte ich noch ein Software-Update durch. Ohne, dass es notwendig gewesen wäre. Aber ich dachte mir, dass es dann vielleicht tolle neue Funktionen gibt. Das Einzige, das mir auffiel, war der Browser. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es den nicht schon zuvor gab, aber ich ihn noch nie gesehen hatte.

Der nächste Abend kam und ging mit dem E-Reader ins Bett. Was ich lesen wollte, hatte ich noch nicht entschieden. Der E-Reader zeigte mir Bücher an, die ich vor Jahren begonnen hatte und an welcher exakten Stelle ich damals aufgehört hatte. Allerdings konnte ich mich weder an die Bücher erinnern noch an die Stelle. Besonders interessant erschienen sie mir auch nicht. Etwa ein Monat zuvor hatte ich für 14,69€ ein Humble Book Bundle Math for Programmers‘ gekauft. 16 E-Books, von denen ich noch in kein einziges reingeschaut habe. Aber es gab die Option alle E-Books mit einem Klick an ein Kindle-Gerät zu schicken. Das habe ich getan. Aber schon nach den ersten Seiten von ‚Machine Learning in Action‘ hatte ich keine Lust mehr.

Auf der Startseite des E-Readers kann man E-Books direkt von Amazon kaufen. Wahrscheinlich da ich in der Vergangenheit mehrere Werke von Kathrin Passig gekauft (und positiv bewertet) habe, wurden mir weitere E-Books von ihr angezeigt. Eines weckte mein Interesse besonders. ‚Je Türknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020‘. Es wurde 2021-01-26 veröffentlicht, ich kaufte es 2021-02-28 um 2,99€.

Das E-Book besteht aus allen 52 Kolumnentexte von Kathrin Passig, die 2020 bei der Frankfurter Rundschau veröffentlicht wurden. Ich finde eigentlich alles großartig, was Kathrin Passig schreibt und macht. Allerdings bekomme ich nicht alles mit. Ich weiß, dass sie Kolumnen schreibt und wann immer ich über eine stolpere, lese ich sie. Oder packe sie zumindest in Pocket (ein Art Speicher, wo man Text ablegt, die man später lesen möchte, aber in der Regel nicht dazu kommt). Für welche Publikationen sie arbeitet, habe ich bisher nicht mitbekommen und auch nicht recherchiert. Sie selbst hat auch nur zwei Kolumnen auf Twitter verlinkt, wo ich den Großteil meiner Inhalte entdecke. Und selbst wenn ich es gewusst hätte, wäre es unwahrscheinlich gewesen, dass ich die FR abonniert hätte. Weder die gedruckte Ausgabe um 53,95€/Monat (ich habe keine Print-Abos), noch die digitale Ausgabe um 34,95€/Monat. Einzelne Texte der Kolumne gibt es auch auf Website, dort kostenlos. Wenn ich richtig gezählt habe 18 der 52 Stück. Um sie dort lesen zu können, müsste man allerdings ein entsprechendes Endgerät haben. Ich verzichte jedoch gerade auf meines und wollte natürlich alle lesen. 3€ ist ein Preis, den ich gerne zahlte, ohne überhaupt zu recherchieren, ob es Alternativen gibt. Soweit ich weiß gibt es die nicht. Allerdings habe ich lediglich im Nachhinein bei Blendle (eine Plattform, wo man einzelne Beiträge aus Publikationen kaufen kann) geschaut, ob es dort Texte von Kathrin Passig gibt. Fand jedoch keine. Auf der Website von Kathrin Passig gibt es einen Bereich Texte, wo es das E-Book zum kostenlosen Download gibt. Oder zum Kauf über Google Play.

Ich lag also in meinem Bett, kaufte mit einem Klick das E-Book und freute mich, dass ich es direkt lesen konnte. Der Vorteil eines integrierten Systems. Auch freute ich mich, dass ich die Helligkeit des E-Readers so weit runterstellen konnte, dass sie niemanden beim Schlafen störte. Stufe 4 bei mittlerer Schriftgröße, Stufe 1 bei großer Schrift. Im Vorwort erklärt Kathrin Passig kurz den Kontext der Kolumne und dass sie nicht nachträglich überarbeitet wurden. Ich glaube, dass die meisten Inhalte nicht in einer solchen gesammelten Veröffentlichung gut funktionieren würden. Aber die Kolumne lässt sich wunderbar im Nachhinein lesen. Es gibt zwar manchmal Bezüge auf aktuelle Geschehnisse (Corona, Veranstaltungen), aber das schadet der Lesefreude kein bisschen. Nur manchmal ist man etwas enttäuscht, dass man an erwähnten Veranstaltungen nicht teilnehmen kann. Meist gibt es jedoch ähnliche oder es handelt sich um jährliche Veranstaltungen wodurch es wieder klappt. Lediglich wenn die Pandemie überwunden ist und die Veranstalter_innen vergessen wie das Internet funktioniert, könnte es passieren, dass die Enttäuschung größer ist und man sehnsüchtig zurückblickt. Natürlich nur bei diesen Teilaspekten.

Die nächsten Tage las ich vor dem Schlafengehen fünf bis zehn Texte der Kolumne. Der Vorteil einer Kolumne, die ursprünglich im Print erschien ist die gleichbleibende Länge. Somit ist es leicht abzuschätzen, ob sich noch eine komplette ausgeht oder ob man dann abbrechen muss. Auch freute ich mich jedes Mal am Ende eines Textes, dass ich nicht eine Woche warten musste, sondern direkt den nächsten lesen konnte. Natürlich gibt es inhaltlich stärkere und schwächere Texte, aber über die kann man einfach schweigen (siehe Kolumne #27).

Ich gehöre zu den Menschen, denen es sehr schwer fällt direkt in Büchern zu markieren. Nicht weil ich Sorge habe, es dann nicht weitergeben zu können, sondern was ist, wenn ich etwas markiere, was ich später nicht mehr gut finde. Oder versehentlich die falsche Zeile markiere. Das wäre dann für immer sichtbar. Das ist irrational, hält mich aber dennoch davon ab, in Büchern zu markieren und Notizen zu machen. Bei E-Books ist das anders. Dort markiere ich alles, was mir gefällt und schreibe Notizen dazu (ohne beschränkten Platz!; im E-Reader aber eher umständlich), wenn ich einen Gedanken habe, den ich festhalten möchte. Und das Beste: Es gibt eine Übersicht all meiner Markierungen, sodass ich hier ganz einfach meine liebsten Stellen teilen kann.

Bild eines Kindle E-Reader mit dem geöffneten Fenster zum Export von  Notizen. Rechts unten auf dem Gerät liegt eine metallische Scheibe.
Wusstet ihr, dass man die Hintergrundbeleuchtung des Kindle Paperwhite normalerweise nicht abschalten kann? Zum Glück gibt es den Trick den Screensaver zu deaktivieren indem man ~ds in das Suchfeld eingibt. Wenn man dann einen Magnet in die rechte, untere Ecke legt, schaltet sich die Beleuchtung aus, aber der E-Reader bleibt weiterhin benutzbar. Habe ich in diesem Video gelernt.

Schon ein einziger falsch positiver Treffer kann im Alltag dazu führen, dass die ungerecht behandelte Person in Zukunft die Ladenkette meidet, in der sie des Ladendiebstahls verdächtigt wurde.

Kathrin Passig, Kolumne #3: Marillen, Mirallen, Morullen
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 142

Über die Schwierigkeit von Moderation auf Social Media Plattform. Habe ich mir markiert, weil ich mich genau über dieses Problem, die Wut, die durch als ungerecht empfundene Moderation entzündet wird und wie man ihr begegnen könnte. Wir basteln an einem System, wo man einerseits generisch erklärt bekommt, warum man geblockt/gebannt wurde und andererseits Einspruch erheben kann.

Man ist einer Person seinerzeit gefolgt, weil man sie in diesem Moment sympathisch oder ihre Themen interessant fand. Im Laufe der Jahre hat sie sich verändert, und es ist unwahrscheinlich, dass diese Veränderung genau in der Richtung passiert ist, die man als Publikum gutheißt.

Kathrin Passig, Kolumne #4: Früher warst du lustiger!
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 174

Über die ständige Veränderung und wie man damit umgehen kann. Es muss nicht immer Entfolgen sein.

Diese Bereitschaft, das Unvollkommene hinzunehmen, ist nicht nur als Überbrückung wichtig. Sie gehört so sehr zu Digitalisierungsvorgängen wie der Hauskatzenhintern vor die Laptopkamera.

Kathrin Passig, Kolumne #16: Digitale Dilettanten
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 603

Warum es wichtig ist Dinge zu tun bevor man sie kann.

Und doch gilt das Ergebnis als Handarbeit und individuelles Produkt.

Kathrin Passig, Kolumne #17: Texte und Textilien
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 635

Es reicht wenn der letzte Arbeitsschritt, etwa das Zusammennähen einer Maske, per Hand passiert, damit das gesamte Produkt als Handarbeit bezeichnet wird, obwohl die meisten Schritte maschinell erfolgt sind.

Aus der Perspektive der Schreibenden heißt das, dass ein heute veröffentlichtes Fragment für andere nützlicher ist als der durchdachteste Text, der nur im eigenen Kopf existiert oder erst in zwei Jahren erscheinen wird. Oder gar nicht, weil man sich vorgenommen hat, das Thema eines Tages umfassend abzuhandeln, wozu es niemals kommt.

Kathrin Passig, Kolumne #18: Beuteltiere-Theorie der digitalen Texte
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 682

Ein Gedanke, den ich sehr häufig bei Christian Fischer lese und den ich immer wieder verbreitungswürdig finde. Gerade am Wochenende habe ich ein Problem gelöst, weil jemand in einem Forum seine bisherigen Schritte geteilt hat, um ein ähnliches Problem zu lösen. Auch wenn es nicht die vollständige Lösung war, konnte ich sie mir aufgrund dieser Fragmente erarbeiten und meine restlichen Schritte teilen, sodass sie wieder andere weiter bringen. Oder mich selbst, wenn ich in ein paar Monaten wieder vor dem gleichen Problem stehe.

Die geschilderten Probleme zu ignorieren hieße, diese Freunde persönlich zu enttäuschen und ist damit eine unattraktivere Option als früher.

Kathrin Passig, Kolumne #25: Doomscrolling
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 960

Wenn Konflikte in die Timeline getragen werden, die man bisher nicht mitbekommen oder ignoriert hat.

Es ist nicht leicht, dabei die Grenze zwischen Schonung der eigenen Kräfte und Verdrängung aller unangenehmem Nachrichten richtig zu ziehen.

Kathrin Passig, Kolumne #26: Doomscrolling 2
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 984

Aufbauend auf #25. Man kann sich nicht mit allem zugleich beschäftigen, man kann aber auch nicht alles ignorieren.

Beim Schreiben von Kolumnen und Essays betreibt man schließlich keine Wissenschaft, sondern wringt aus einer anekdotischen Datenbasis Thesen heraus, so gut es geht.

Kathrin Passig, Kolumne #28: Reale Regale
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 1052

Ich liebe Selbstreflexion und diese Beschreibung von Kolumnen.

Hätte ich gar nichts aufgeschrieben, wäre ich heute überzeugt, von Anfang an Bescheid gewusst zu haben.

Kathrin Passig, Kolumne #28: Reale Regale
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 1054

Ein Gedanke, der immer wieder auftaucht. Dass man falsche Einschätzungen schnell vergisst, wenn man sie nicht aufschreibt. Man wird erinnert, wie oft man falsch liegt. Und trotzdem trifft man keine besseren Einschätzungen. Weiß es aber zumindest.

Wer das Bedürfnis hat, seinen Abschied in großen Textmengen zu erklären, in dessen Leben spielt die jeweilige Gruppe oder Plattform noch eine wichtige Rolle. Das macht es schwerer, dann auch wirklich ohne sie zurechtzukommen

Kathrin Passig, Kolumne #33: Je Türknall, desto wiederkomm
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 1249

Diese Erklärung funktioniert auch noch, wenn Personen nicht mehr zurückkommen. Nur wenn die Gruppe/Plattform wichtig ist, wird man sich ausführlich erklären. Oder überhaupt erklären.

Auch echte Menschen schreiben manchmal sehr einfallslose Rezensionen.

Kathrin Passig, Kolumne #36: Beste Kolumne!!!
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 1354

Erinnerte mich an einen Satz, den ich gerne über Bots sage: Es ist schwierig den Text einer betrunkenen Person von dem eines Computers zu unterscheiden.

Und die Unterscheidung zwischen kompetenter Beratung und Eigennutz ist im Einzelhandel genauso schwer wie im Netz.

Kathrin Passig, Kolumne #36: Beste Kolumne!!!
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 1357

Um an gute Beratung im Einzelhandel zu kommen, muss ich mich gut genug auskennen, um Kompetenz zu erkennen und das Gegenüber muss erkennen, dass ich diese Kompetenzerkennungskompetenz besitze. Und natürlich muss die oder der Einzelhändler_in in dem Bereich kompetenter sein als ich, in dem ich Beratung brauche.

Diese zweifelhaften Gestalten mit ihren merkwürdigen Pseudonymen galten als potenzielle Verbrecher.

Kathrin Passig, Kolumne #37: Post-Privacy-Luxus
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 1385

Ich frage mich, ob klapperbaer aus Hamburg noch Playstation spielt. Irgendwo müsste ich noch einem Mailadresse haben. Nostalgie.

Ich neige nicht zu Angst und Sorge, habe keinen Arbeitsplatz, an dem man mich aufsuchen kann, keine Kinder, die man bedrohen, keinen einzelnen Arbeitgeber, über den man mich unter Druck setzen könnte.

Kathrin Passig, Kolumne #37: Post-Privacy-Luxus
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 1396

Wenn man nur wenig Angriffsfläche hat, postet es sich unbeschwerter. Achtung: Das Zitat ist keine vollständige Position. Im Text wird relativiert, dass es dennoch genügen Möglichkeiten gibt das Leben von jemanden mehr als unangenehm zu machen. Auch ohne Kindern und festem Arbeitgeber.

“Wenn ich es nicht tue, wer denn dann? Nur so erfahren doch die anderen, dass Luxusyachten existieren!”

Kathrin Passig, Kolumne #37: Post-Privacy-Luxus
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 1409

Die Pointe. Funktioniert nur in Kombination mit dem Einleitung des Textes.

Richtlinien sind kein Zauberspruch, man muss schon Ressourcen in deren Umsetzung investieren.

Kathrin Passig, Kolumne #43: Hemd und Haltung
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 1616

Ich habe mich in den letzten Jahren viel mit Richtlinien befasst und finde das eine sehr treffende Zusammenfassung. Auch ein Grund warum Twitter es im Vergleich zum größeren Facebook schwerer hat. Schaut man in die Netz-DG Offenlegungen sieht man, dass Twitter obwohl es kleiner ist, mehr Meldungen bekommt, zugleich aber weniger Leute für die Moderation hat.

Ich entsperre mein Telefon einmal am Tag, morgens nach dem Aufwachen. In den nächsten 14 Stunden brauche ich es ja

Kathrin Passig, Kolumne #44: Wolkenguck-Time
Je Türenknall, desto wiederkomm: Alle Kolumnen 2020, Position 1657

<3 | Damit sind wir auch wieder beim Beginn meines Textes.

Und jetzt hole ich mir alle Kolumnen von 2019, sowie die gemeinsamen mit Holm Friebe von 2004 bis 2010, damit ich auch die nächsten Handy-freien Abende interessante Inhalte konsumieren kann.


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